Das erste Mentoring-Programm 2017 neigt sich dem Ende. Das letzte Tandemteam stellt sich nun dem Interview und lässt uns hinter die Kulissen ihres Coachings blicken.

Aktuell stehen im Team große Herausforderungen an: Mentee Steffen, W14a, steckt mitten im Bachelor-Abschluss und Mentor Marc, B09c, hat gerade eine neue Stelle als Product Marketing Manager bei Google in Hamburg angetreten. Ihr Programm läuft bestens. Wie sie ihren Ablauf meistern, erzählen beide im Interview:

Wie läuft Eure Beratungsphase? 

Steffen: Wir treffen uns in Cafés oder Restaurants in Hamburg und sprechen entspannt und bei guter Verpflegung über die anstehenden Themen. Dazu kommunizieren wir per Email, wenn es konkrete Probleme gibt oder keine Treffen möglich sind.

Marc: Die Atmosphäre ist wichtig und wir halten das Ganze eher locker. Das ist sicherlich typabhängig, aber bei Steffen und mir passt das hervorragend. Ein entspanntes Ambiente unterstützt uns sogar, wichtige Steps und Meilensteine sehr fokussiert zu besprechen.

Warum empfehlt Ihr das Mentoring-Programm weiter?

Marc: Ich empfehle das Programm weiter, da ich so weiterhin Kontakt zu den Nordakademikern halten kann, meinem Mentee weiterhelfen und zusätzlich noch für mich selbst wertvolle Erkenntnisse sammeln kann.

Steffen: Ich finde das Programm sehr hilfreich, weil es interessierten Studierenden und Alumni die Möglichkeit bietet, persönliche Erfahrungen und fachliches Wissen innerhalb der Community der Nordakademiker weiterzugeben. Dadurch gewinnt man Einblicke, die einem sonst verwehrt bleiben.

Wo liegen Eure Ziele?

Marc: Mein Ziel als Mentor ist es, Steffen hilfreiche Ratschläge hinsichtlich seiner nächsten Karriereschritte zu geben - ob nun Berufswahl oder ein weiterführender Masterstudiengang. Mein persönliches Ziel ist es, einen besseren Einblick in die Übergangsphase vom Studium zu Beruf zu bekommen. Erfahrungen, die junge Absolventinnen und Absolventen dabei machen, sind sehr subjektiv. Ich war natürlich auch einmal in dieser Situation und bin deswegen sehr interessiert.

Steffen: Mein Ziel ist es, mithilfe von Marc gute Gespräche und Diskussionen zu führen, um am Ende mit einer guten beruflichen Perspektive und wertvollen persönlichen Erfahrungen aus dem Programm gehen zu können. Ganz konkret ist mein Ziel, nach Studienabschluss einen spannenden Job zu finden und meine Zukunft im Masterstudium zu klären.

Warum habt Ihr Euch für das Programm beworben?

Steffen: Ich habe mich beworben, da ich nicht genau wusste, welche Richtung ich nach Abschluss meines Studiums einschlagen soll. Um dafür Möglichkeiten zu erörtern und von einem erfahrenen Mentor Hilfestellung zu bekommen, habe ich mich beworben. Auch wollte ich gerne wissen, wie mein Mentor seine Arbeit gestaltet und Tipps für die weitere Laufbahn zu bekommen.

Marc: Für mich ist das Mentoring-Programm eine gute Gelegenheit, meine beruflichen und akademischen Erfahrungen weiterzugeben und gleichzeitig den Kontakt zu den Nordakademikern aufrecht zu erhalten.

Wie unterstützt Euch das Programm?

Marc: Das Programm gibt mir die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln, da ich meine eigenen Entscheidungen noch einmal reflektieren kann und gleichzeitig auch Steffen dabei helfe, die richtige Entscheidungen für sich zu treffen.

Steffen: Das Programm unterstützt mich in dem Sinne, dass ich sowohl generelle Fragen zu Karriere- und Bildungsperspektiven, als auch konkrete Fragen, wie die zur Gestalt meiner Bewerbungsunterlagen, und zu speziellen Positionen und aktuellen Anlässen, klären kann.

Das Mentoring-Programm wird fortgesetzt und geht 2018 in die nächste Runde. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2018. Eingeladen sind interessierte Alumni sowie Bachelor-Studierende ab dem 5. Semester und Master-Studierende ab dem 1. Semester. Weitere Infos zum Programm gibt es HIER.