Rund 70 Alumni aus den Jahrgängen 1993 und 2003 haben am vergangenen Samstag, 23. September 2017 ihren 20jährigen und 10jährigen Abschluss gefeiert. Am grünen Campus in Elmshorn verbrachten die Jubilare einen Nachmittag in heimischer Atmosphäre.

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Alumni aus den Jahrgängen 1993 & 2003 haben bei besten Wetter ihren 20jährigen und 10jährigen Abschluss gefeiert.

Highlight des Tages und damit Programmhöhepunkt war die Vorlesung von Laborleiter Willy Netzler, der den meisten Alumni aus vergangenen Lehrseminaren sehr gut bekannt ist. Mit Wasserfontäne und Rauch sorgte der Diplom-Ingenieur für den großen Knaller und viele Lacher. Im Fundus von Willy befanden sich sogar noch die Erstausgabe der Campuszeitung „Schnack“ sowie das originale Jahrbuch des 93er Jahrgangs. Einige Exemplare hatte der Dozent, der bereits seit Anfang 1993 an der NORDAKADEMIE lehrt, im Gepäck und konnte sie zur Ansicht weiterreichen.

Den weitesten Weg – von über 900 Kilometern – legte Wolfgang Zenker (B93) zurück. Der Alumnus reiste mit der Familie aus Rosenheim an. „Die Chance, alte Kommilitonen wiederzusehen, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Deswegen ging es am Freitagabend direkt in den Flieger“, erklärt der Jubilar, der eine Vorstandsposition bei der Zenker Office AG bekleidet. „Ich finde es toll, dass so viele Ehemalige dabei sind. Interessant zu hören, was aus allen geworden ist,“ erklärt er weiter. Wolfgang ist im Übrigen der erste BWL-Absolvent, den die NORDAKADEMIE verabschiedet hat. Über seine Zeit resümiert er mit einem Lächeln: „Ich wollte sogar einmal die NORDAKADEMIE in den Süden bringen und in München die Südakademie gründen. Leider ist aus dieser Idee nichts geworden“. Schade eigentlich.

Nicht schlecht staunten die Ehemaligen bei der Campustour rund um ihre Alma Mater. In den vergangenen Jahren hat sich einiges verändert und die neue Ausstattung sorgt nun noch stärker für eine angenehme Studieratmosphäre. „Ich war schon neugierig, was sich am Campus alles getan hat und bin beeindruckt“, staunt Nicole Zarbock (W93a) – auch mit Blick auf den neuen Gebäudekomplex, der gerade im Bau ist. „Das Jubiläum ist eine sehr gute Möglichkeit, zu hören, wie es anderen Ehemaligen ergangen ist. Mein schönstes Erlebnis heute war zudem, Willy mal wieder live in einer Vorlesung zu zusehen“, so die Alumna weiter, die als Managing Director bei SinnerSchrader Commerce in Hamburg tätig ist.

Zum ersten Mal wurde im Rahmen der Veranstaltung auch eine Alumni-Rede gehalten. Unter dem Motto „Einmal NORDAKADEMIE und zurück“ ließ Christoph Fülscher (W93b) die Studentenzeit Revue passieren. Das Motto ist sogar Programm, denn Christoph ist seit 2016 als Leiter der IT und Dozent an der NORDAKADEMIE tätig. Nach erfolgreichen Jahren bei Großkonzernen hat es den Alumnus also zurück zu den Wurzeln verschlagen.

Die Eröffnungsrede hielt Kanzler Jörg Meier und brachte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den neusten Stand, was die Zukunftspläne der NORDAKADEMIE betrifft. „Ich habe mich sehr gefreut, mit Jörg mal wieder persönlich zu reden“, so Gregor Lambertz (W93a), der für den Tag aus Wiesbaden anreiste. „Ich bin sehr gern gekommen, weil ich die Hochschule schon lange nicht mehr gesehen habe“, erklärt der Jubilar.

Der Initiator und Sponsor der Veranstaltung ist der Vorstand des Nordakademiker e.V. Mike Rebbin. Am Alumnigrill schwang Mike eigenhändig die Grillzange und sorgte so für einen leckeren Snack am Abend. Für die „Hartgesottenen“ ging es später – mit einem informellen Teil – in Hamburg weiter. Darunter auch Christian Liese aus der Zenturie W03b: „Ich freue mich, das Jubiläum mit alten Weggefährten ausklingen zu lassen und Anekdoten auszutauschen“.

Zudem durften wir einen besonderen Gast begrüßen. Die Nacht des Wissens-Eule machte eine Stippvisite. Denn auf der Veranstaltung Nacht des Wissens am 4. November 2017 wird neben der NORDAKADEMIE auch der Nordakademiker e.V. vertreten sein. Unsere Alumni Vera Strauch und Ann-Kristin Hahn bieten Workshops zu ihren Schwerpunktthemen an. Weitere Infos gibt es HIER.

Alles in allem ein gelungener Tag, der auch durch engagierte Helferinnen und Helfer möglich war. Deswegen bedanken wir uns recht herzlich bei unseren Unterstützern aus den Reihen der Hochschulleitung, Verwaltung, Dozenten, Studierenden und Vereinsmitgliedern für die Ideen, fürs Anpacken und Mitdenken!