Ausbildung oder Studium? Vor dieser Frage stehen viele Abiturienten. Warum nicht Theorie und Praxis kombinieren mit einem dualen Studium an der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft. Vom Konzept der NORDAKADEMIE haben sich zahlreiche Besucher am 19. September vor Ort auf dem Elmshorner Campus überzeugt. Gemeinsam mit knapp 50 Partnerunternehmen veranstaltete die NORDAKADEMIE den Campus & Career Day, an dem Schülerinnen und Schüler Gelegenheit hatten, Informationen aus erster Hand von Personalverantwortlichen der Unternehmen und Studierenden der Hochschule zum dualen Studium und zu den sechs dualen Studiengängen Angewandte Informatik, Betriebswirtschaftslehre, International Business, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und den im Oktober 2021 erstmals startenden Studiengang Technische Informatik/IT-Engineering zu erhalten. Es gab auch eine Bewerberwerkstatt mit Tipps von Personalern zu den Bewerbungsunterlagen. Am Fotopoint hatten die jungen Besucher die Möglichkeit, vor Ort ein kostenfreies Bewerbungsfoto machen zu lassen.

Für das Studienjahr 2021 vergeben die Kooperationsunternehmen der Hochschule rund 500 Studienplätze. Um den Campus & Career Day Corona-konform durchführen zu können, hat die NORDAKADEMIE ein Hygienekonzept mit einem Maßnahmenbündel zum Schutz der Gesundheit der Aussteller, Besucher, Mitarbeitenden und weiteren Beteiligten, eingesetzt. Dazu gehörte auch ein professionelles Teilnehmermanagement, um sicherzustellen, dass sich nur die zulässige Anzahl an Besuchern gleichzeitig in den Ausstellerbereichen aufgehalten hat.

Das Interesse an den dualen Studienplätzen war groß. Fast 400 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, direkten Kontakt zu den namhaften Ausbildungsunternehmen, wie z.B. Airbus, Dräger, Fielmann, Hamburg Port Authority, Johnson & Johnson, Olympus, Philips, Still und Shell, aufzunehmen. An etlichen Ständen vertraten Studierende ihre Unternehmen und gaben so wertvolle Informationen aus erster Hand an die Interessenten weiter. Hier informierten sich auch Marcel und Maximilian, die aus Geesthacht angereist waren: „Ich interessiere mich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und habe schon viele interessante Gespräche geführt. Mir gefällt das Konzept, Theorie und Praxis zu verbinden und ich werde mich auf jeden Fall an der NORDAKADEMIE bewerben“, so Marcel. Maximilian ist sich noch nicht ganz so sicher, für welchen Studiengang er sich entscheiden will. Er besuchte die Messe, um sich zu orientieren. „Ich finde es sehr gut, dass sich hier so viele unterschiedliche Unternehmen präsentieren und an allen Ständen kompetente Ansprechpartner Auskunft geben“, lobt Maximilian. Die Unternehmen persönlich kennenlernen – das war auch für die 17-jährige Alina aus Barsbüttel ein großer Pluspunkt.

Elmshorns Bürgermeister Volker Hatje gehörte zu den Besuchern der Veranstaltung. Das Vorstandsteam Christoph Fülscher und Prof. Dr. Lars Binckebanck sowie Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Kerstin Fink begrüßten den Bürgermeister. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in Corona-Zeiten den Campus & Career Day als Live-Event ausrichten können. Dafür haben wir umfassende Maßnahmen getroffen, um die die Gesundheit der Anwesenden zu schützen“, meinte Lars Binckebanck. Der Bürgermeister schätzte die Veranstaltung als Teil der neuen Normalität: „Es ist sehr erfreulich, dass die NORDAKADEMIE in der Corona-Krise Wege findet, ihren Campus zu öffnen und jungen Menschen die Gelegenheit gibt, sich vor Ort zu informieren. Das ist ein Schritt in Richtung Normalität. Der direkte Austausch ist wichtig für das Miteinander, und wenn sich alle an die Regeln halten, die in dieser Zeit wichtig sind, ist das auch möglich. Ab Oktober werden die Studierenden der NORDAKADEMIE ja auch wieder die Vorlesungen in Präsenz verfolgen können“, bemerkte Hatje. Für die Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Kerstin Fink, die im April ihr Amt angetreten hat, war es der erste Campus & Career Day, den sie an der NORDAKADEMIE miterlebt hat.

--> Bild: Elmshorns Bürgermeister Volker Hatje mit NORDAKADEMIE-Vorstand Prof. Dr. Lars Binckebanck (links) und Christoph Fülscher (rechts außen) sowie Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Kerstin Fink.