Virtuelle Veranstaltung

Hapag-Lloyd - Im ONLINE-Interview mit einer der weltweit führenden Linienreedereien

1. Okt. 2020 von 11:0012:30
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Liebe Nordakademiker,

bereits morgen um 11 Uhr ist es soweit, wir haben die Möglichkeit an dem Votrag von Nils Haupt, Senior Director Corporate Communications bei Hapag-Lloyd teilnehmen zu dürfen.

Hier sind einmal Eure Zugangsdaten:

 

An Microsoft Teams-Besprechung teilnehmen

 

Wir wünschen viel Spaß! :)

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Liebe Nordakademiker, 

wir freuen uns Euch zu einem neuen Webinar der Extraklasse einladen zu dürfen. Am 1. Oktober von 11  bis 12.30 Uhr laden wir Euch herzlich zum exklusiven Vortrag von Nils Haupt, Senior Director Corporate Communications bei Hapag-Lloyd ein.

Als eine der weltweit führende Linienreederein verfügt das Unternehmen über 248 moderne Containerschiffen mit einem Transportvolumen von 12,0 Millionen TEU (Standardcontainer) im Jahr und beschäftigt rund 13.000 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 394 Büros in 129 Ländern. Hapag-Lloyds Flotte hat eine Gesamtkapazität von 1,7 Millionen TEU sowie einen Containerbestand von rund 2,6 Million TEU inklusive einer der weltweit größten und modernsten Kühlcontainerflotten. Weltweit 122 Liniendienste sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten.

Wer gerne am Webinar teilnehmen möchte, der meldet sich bitte wie gewohnt bis spätestens zum 28. Sepetmber 2020 via "Online-Events" bei uns an. 

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme interessierter Mitglieder und sagen Danke für die Chance, an einem solch interessanten und exklusiven Vortrag teilnehmen zu dürfen!


Von der Gründung bis zur Gegenwart

Am 1. September 1970 entstand die Hapag-Lloyd AG (HLAG) durch eine Fusion der beiden traditionsreichen Reedereien Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) in Hamburg und Norddeutscher Lloyd (NDL) in Bremen. Die HAPAG wurde 1847 und der Norddeutsche Lloyd 1857 gegründet.

Die Liniennetze von Hapag und Norddeutschem Lloyd umspannten vor dem Ersten Weltkrieg den gesamten Erdball. Sowohl infolge des Ersten als auch des Zweiten Weltkrieges mussten beide Unternehmen den Totalverlust ihrer Flotten hinnehmen. In den jeweiligen Nachkriegsjahren gelang es ihnen jedoch, ihre Flotten wieder aufzubauen und den Betrieb fortzusetzen. Angesichts des Ende der 1960er Jahre einsetzenden Booms im Containerverkehr fusionierten beide Unternehmen 1970 zur Hapag-Lloyd AG.

1971 gründeten HLAG, NYK, MOL, OCL und Ben Lines die „Trio“-Gruppe, ein Konsortium, das Vollcontainerdienste mit gemeinsamer Fahrplangestaltung zwischen Europa und Ostasien anbot.

1981 stellte die HLAG das seinerzeit größte Containerschiff der Welt, die Frankfurt Express, mit 3045 TEU in Dienst.

Im Februar 1991 wurde das Trio-Konsortialabkommen beendet und stattdessen eine Kooperation mit den japanischen Reedereien Nippon Yusen Kaisha (NYK) und Mitsui O.S.K. Lines gestartet. Ab 1996 nahm im Ostasien-Geschäft schließlich das Konsortium Grand Alliance (aus NYK, Neptune Orient Lines (NOL) und Hapag-Lloyd) den Betrieb auf, das nach der Erweiterung um die britische P&OCL zu einem der führenden Anbieter von Linienschifffahrt in der Region aufstieg.

Im Jahr 1997 stellte Hapag-Lloyd die Kobe Express als erstes Schiff der London-Express-Klasse, und 2001 die Hamburg Express als erstes von vier neuen Containerschiffen der später in Dalian-Express-Klasse umbenannten Hamburg-Express-Klasse mit einer Kapazität von jeweils 7500 TEU in Dienst. Zwei Jahre später folgte das vierte Schiff dieser Klasse, die Berlin Express. Darüber hinaus beteiligte sich das Unternehmen 2001 mit 25,1 % am Containerterminal Altenwerder (CTA) in Hamburg.

1997 wurde Hapag-Lloyd zu 99,2 % von der damaligen Preussag übernommen. 1998 stockte Hapag-Lloyd seine Anteile an der damaligen TUI von zuvor 30 % auf 50,1 % auf, woraufhin die Touristik-Sparten der Konzerne in der Hapag Touristik Union (HTU) zusammengefügt wurden. Dazu gehörten neben der TUI auch die Fluggesellschaft und die Reisebüros der Hapag-Lloyd.

Im Jahr 2000 wurde die HTU in TUI Group umbenannt, diese ging 2001 direkt in der Mutter Preussag auf. Die vollständige Übernahme Hapag-Lloyds durch die Preussag wurde im August 2002 abgeschlossen. Bereits im Juni 2002 beschloss die Hauptversammlung eine Umbenennung der Preussag in TUI AG.

Am 21. August 2005 gab die Muttergesellschaft TUI bekannt, für 1,7 Milliarden Euro die kanadisch-britische Reederei CP Ships zu übernehmen. Die Aktionäre von CP Ships stimmten der Fusion am 14. Dezember 2005 zu, nachdem das Management des Unternehmens bereits eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen hatte, die Übernahme wurde schließlich am 20. Dezember 2005 abgeschlossen. Für die Übernahme wurde eine Kapitalerhöhung seitens TUI von einer Milliarde Euro nötig. Durch die Fusion, die mit einem weiteren Ausbau der Hapag-Lloyd-Schiffsflotte und des Liniennetzes einherging, stieg das Unternehmen zur Nummer 5 in der weltweiten Containerschifffahrt auf.

2006 verschmolzen die vormalige Hapag-Lloyd AG und Hapag-Lloyd Container Linie GmbH zur neuen Hapag-Lloyd AG.